Liebe Kolpingschwestern und – brüder,

die Seniorengruppe unser Kolping-Gemeinschaft bestand im vergangenen Jahr 20 Jahr. Wie in den Jahren davor traf man sich auch dieses Mal regelmäßig im Monat. Dabei musst man feststellen, dass der Kreis der Teilnehmer immer enger wurde. Viele frühere Stammgäste sind altersbedingt oder gesundheitlich nicht mehr in der Lage, die Veranstaltungen zu besuchen. Vom „Nachwuchs“ – als Renten- / Pensions-Alter – ist nichts zu sehen. Dass das Programm bisher trotzdem durchgeführt werden konnte, ist darauf zurückzuführen, dass sich außenstehende oder gar auswärtige Gäste für interessiert haben. Für das laufende Jahr wurde deshalb nur ein Programm bis einschließlich Juli aufgestellt. Möglicherweise trifft man sich anschließend zu einem art „Stammtisch“ in einem Lokal . ein Versuch wird jedenfalls unternommen.

Liebe Mitglieder, im Einzelnen kann man im vergangenen Vereinsjahr auf folgende Veranstaltungen verweisen.

Im Januar (10.) besuchte man die Krippenausstellung der Steyler Missionare in St. Wendel und der Stadtkirche. Die 34 Teilnehmer waren von der Vielfalt der Gestaltung – sie kommen aus allen Erdteilen- beeindruckt.

Am 8. Februar traf man sich zum traditionellen Rückblick in der Kantine der Firma Klaus Stahl Industrielackierungen. Dabei zeigt der Kolpingbruder und HAusher vor ca. 60 Interessierten verschiedene Filme von Veranstaltungen.

Mit 45 Teilnehmern war der „Besinnliche Nachmittag“ am 2. März im Pfarrheim Herz-Jesu überraschend gut besucht. Möglicherweise wollten viele unseren Referenten, den neuen Pfarrer Dr. Georg Müller, kennen lernen. Nach seinem Vortrag über einen Abschnitt der Bibel stellte er sich ausführlich selbst vor.

Vom „Baumstamm zum Kunstwerk“ war das Motto für die Fahrt nach Fischbach bei Dahn am 5. April. Famile Würth zeigte bei einem Rundgang durch ein ehemaliges Sägewerk den 45 Interessierten die vielfältige Bearbeitung von Holz auf.

Anlässlich des Jubliläums der Senioren-Gruppe unternahm man vom 15. bis 20. Mai eine Busfahrt in das nordhessische Bergland und den Harz. Dabei waren die 34 Teilnehmer in feudalen Maritim-Hotel in Bad Wildungen untergebracht. Alle kunsthistorisch bedeutenden Städte zwischen Marburg und Wernigerode stattete man Besuche ab. Beeindruckt war von den schönen Gotteshäusern, von Burgen und Schlössern.

Etwas enttäuschend war für wenige der 31 Interessenten die Planwagenfahrt in Germersheim am 14. Juni. Die Streckenführung wurde auch, wegen der Hitze, entlang des Rheins und dessen Vorland gewählt – statt durch die Stadt. Die Zwischenrast tat auch nicht nur den Menschen gut.

Am 6. Juli unternahm eine Gruppe von 9 Personen einen Rundgang durch einen Teil von Mannheim. Der Stadtführer Herr Schwabe stellte dabei die Geschichte von 2 christlichen Kirche, einer Synagoge und einer Moschee vor.